Merlot ist von seinem Herrchen– besser gesagt von dem Hundehalter – am 17. Mai 2019 in die Pflege von Stipendium Noé Tierheim gekommen. Nach dem ersten Schock über seinen Zustand ist Merlot ins Tiermedizinische Zentrum für Chirurgie Südpest zur Untersuchung gekommen. Das Hundchen konnte wegen seinem Misstrauen ausschließlich unter Betäubung vollständig, von Kopf bis Fuß untersucht werden.
Auf den ersten Blick war er offensichtlich schrecklich mager und seine Haut war in furchtbarem Zustand. Bei der physischen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass sich die Lymphknoten von Merlot körperweit vergrößert haben. Obwohl Merlot ein Rüde ist, waren seine Brustwarzen eindeutig größer, was auf hormonelle Probleme hingewiesen hat. Die Ultraschalluntersuchung hat diese Vermutung bewiesen, sie hat Hodenkrebs gezeigt.
Merlot wurde Blut abgenommen, damit man in seinem Blutbild entnehmen kann, in welchem Zustand sich seine inneren Organe, Hormon- und Immunsystem befinden.
Ihm wurde Hautgeschabsel genommen, um die Ursache der fürchterlichen Hautsymptome zu erkunden. Bei der primär mikroskopischen Untersuchung konnten Krätzmilben in bisher noch selten gesehen großer Mengen beobachtet werden.
Die Nase war größtenteils erodiert (ein großer Teil des weichen Gewebes hat gefehlt), sie war wegen des Mangels an Hautgewebe deformiert, die Nasengängen haben sich verengt, so wurden Ein-und Ausatmen erschwert.
Schneider Kinga, die Pressereferentin vom Stipendium Noé Tierheim hat den damaligen Zustand von Merlot wie folgt zusammengefasst:
„… keine guten Nachrichten. Er hat Krätzmilben, Tumor, er ist schrecklich unterernährt. Zurzeit kann er ausschließlich medizinische Behandlung (Medikamente) erhalten, weil er noch gar nicht kooperativ so ist, um gebadet zu werden, oder dass seine Wunden behandelt werden können… Das ist heute der Ausgangspunkt. Wir kämpfen für ihn!!“

Zu dieser Zeit hat die strategische Zusammenarbeit zwischen dem Stipendium Noé Tierheim und der Natural Pet Care System Ungarn GmbH angefangen, in deren Rahmen, als Teil der angewendeten umfassenden Therapie das Immunverstärkungspulver Burgimmune ab der ersten Minute der Genesung von Merlot hilft.
Psyche und Physik von Merlot haben sich spektakulär entwickelt. 27 Tage nach der ersten Untersuchung sieht seine Genesung wie folgt aus:
„Guckt mal her, wie schön sich der Körper. verändert Schorfe und purulente Wunden verschwinden allmählich, und das Fell hat angefangen, nachzuwachsen. Die Seele liegt noch in Trümmern, wir können uns nur sehr langsam seinem Herzen annähern. Uns machen Dinge riesengroße Freude, dass er sich nicht den ganzen Tag in der Hundehütte versteckt – dabei hilft uns ja die Hitze -, dass er sich nicht davonschleicht, wenn wir zu ihm sprechen, dass er sein Medikament ab und zu schon aus dem Löffel genommen hat. Wir sind davon leider immer Lichtjahre davon, ihn tasten zu dürfen, oder dass er Vertrauen zu uns hat, aber wir geben nicht auf!!!“

Die Behandlung von Merlot setzt sich seitdem mit dem Immunverstärkungsmittel Burgimmune ununterbrochen fort, es ist überwältigend, wie er sich körperlich und seelisch entwickelt hat und entwickelt: er isst mit gutem Appetit, sein Körpergewicht hat sich normalisiert, die stinkende, verdickte, graue Haut hat glänzendes, dichtes, schwarzes Fell ersetzt, und an der Leine kann er schon aus dem Kennel geführt werden.
