Dragon auf dem besten Weg zur Genesung

Das Stipendium „Tierschutz Ich nehme Dich auf“ hat den damals noch namenlosen, fast vollständig haarlosen Rüden in Törökszentmiklós von der Straße gerettet, er ist in die Pflege der Stiftung Tierheim Noé gekommen. Die Finder haben in dem Hund vergebens nach einem Mikrochip gesucht, obwohl er früher ganz bestimmt einen Besitzer, wenn nicht ein Herrchen oder ein Frauchen hatte.

Er hat von den Rettern den Namen Dragon bekommen, er war damals vielleicht 4 Jahre alt. Nach der Ankunft ist er umgehend in die Tiermedizinische Chirurgie-Zentrale von Süd-Pest gekommen. Er hat sich in einem äußerst schlechten Zustand befunden, statt Fell haben Flöhe und Zecken seinen kleinen Körper gedeckt, seine Haut war überall voll von Schorfen und Wunden, seine Ohren waren entzündet. Man hat sofort angefangen, ihn zu untersuchen und zu behandeln. Zunächst hat er Präparate gegen Ekto-und Endoparasiten bekommen (da Flöhe und Darmwürmer miteinander Hand in Hand gehen können), die ungeheuer vielen Zecken wurden entfernt, das Ohr wurde behandelt. Darüber hinaus war leider das Ergebnis des durchgeführten Tests zum Nachweis von Herzwurmerkrankung positiv.

Aufgrund der bisherigen Befunde haben die vielen Flöhe bei ihm Flohekzem hervorgerufen und daneben ist generalisierte Demodikose, d.h. eine durch Demodex Milben hervorgerufene Infektion aufgetreten. Dieses Krankheitsbild in generalisierter Form kann ausschließlich bei Hunden auftreten, die sich in sehr schlechtem Zustand befinden, deshalb hat Dragon neben den anderen Wirkstoffen (z.B. Antibiotika) auch Immunverstärkung gebraucht. So hat man umgehend angefangen, ihm Burgimmune Premium Immunverstärkung Kombination zu geben, daneben wurde er mehrmals in der Woche mit einem Heilshampoo gewaschen, um Juckreiz und Schmerzen zu stillen.

Zum Glück ist sein Fell innerhalb von Wochen vollständig wieder gewachsen, wie man es den Fotos entnehmen kann, ist die Veränderung spektakulär! Seine Gesundheit ist schon so heil, dass man bei ihm mit dem Impfprogramm anfangen konnte. Da sind wir jetzt, die Behandlung geht natürlich weiter, wir hoffen darauf, dass nach den vielen schlimmen Nachrichten keine neueren Probleme auftreten werden.