Im Oktober 2019, wie so oft an jedem Tag, ist das Telefon bei Tierschutzheim in Pomáz erklungen. Die Stimme am anderen Ende der Leitung hat mitgeteilt, dass auf der nagegelegenen Wiese ein wenige Wochen alter Welpe in miserablem Zustand aufgefunden wurde. Die freiwilligen Mitarbeiter des Heims sind umgehend dahingerannt. Aufgrund des Berichts waren sie auf alles vorbereitet, aber über die vor ihnen geführten Schrecken waren sie entsetzt. Der winzige Welpe hat sich in einem tragischen Zustand befunden.

Der Kopf des Hundes wurde an mehreren Stellen mit Fliegenlarven befallen, die frisch geschlüpften Larven haben angefangen, sich von ihm zu ernähren, ein Auge von ihm wurde vollständig von den Larven befallen, aber das andere Auge hat auch genug bekommen. Sie sind in die Ohren ebenfalls gekrochen, die Kopfhaut war voll von Wunden.
Er wurde umgehend ins Tierheim gebracht, seine Wunden wurden gereinigt, dann hat er dringend tierärztliche Versorgung erhalten (Wundbehandlung, Desinfizierung, Schmerzlinderung, Antibiotika), was er trotz seiner Schmerzen geduldig, ohne zu knurrenertragen hat.
Da musste gewartet werden, damit es sich herausstellt, ob die schwerverletzten Augen und die Haut gerettet werden können. Leider konnten die Medikamente und Cremes trotz der fachgerechten Behandlung nicht zu einer Genesung führen, das linke Auge war so sehr verletzt und der größte Teil der Kopfhaut ist abgestorben, so war die Operation unvermeidlich.
Während der Vorbereitung auf die Operation wurde offensichtlich, wie große Fläche des Kopfes das Hautabsterben betroffen hat, was das Ärzteteam vor Herausforderungen gestellt hat, weil sie nicht nur darauf achten mussten, die Wunde zu schließen, sondern auch darauf, dass genug Haut zur normalen Funktion (Öffnen, Schließen) der rechten Auge übrigbleibt.



Nach der Operation ist mit ihm langsam aufwärts gegangen, in dem Tierheim hat er das Immunverstärkungsmittel Burgimmune bekommen. Dank seiner liebevollen Natur hat er die Behandlungen im Zusammenhang mit der Wundgenesung nach der Operation sehr gut ertragen.
Seine Wunden sind schön verheilt, er hatte immer bessere Laune. Er hat schon angefangen, wie ein Welpe zu spielen, sogar etwas Schlimmes anzutun. Er wurde das Lieblingstier nicht nur der freiwilligen Mitarbeiter des Heims sondern auch des Ärzteteams. Er hat von jedem einen lieben Kosenamen bekommen, so wurde er Teddybär, Schoko oder Halliküsschen genannt.